Qualifizierung der Mitarbeiter

Schulungen

Einige Ihrer Mitarbeiter werden sich in Jira grundlegend eingearbeitet haben, bevor Sie die Installation im eigenen Unternehmen verfügbar gemacht haben. Die Möglichkeiten dafür sind vorhanden und werden insbesondere von technisch versierten Anwendern rege genutzt.

Je nach Unternehmensziel entbindet Sie das aber in der Regel nicht davon, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie allen Mitarbeitern diese Grundlagen und die Potenziale von Jira z.B. für Projektmanager vermitteln. Wer ist Anwender? Wer ist Projektleiter? Wer soll Jira administrieren? Wer davon braucht Schulungen? Wer will welche? Und wer im Unternehmen kann diese Schulungen halten? Hat dieser Mitarbeiter auch Zeit? Ist es wirtschaftlich sinnvoll, ihn das machen zu lassen?

Gerade die Einführungsschulungen für Jira sowohl für Anwender als auch für Projektmanager und Administratoren sind häufig Outsourcing-Themen. Es lohnt sich für die meisten Unternehmen einfach nicht, intern einen Jira-Trainer auszubilden und zu beschäftigen, um einmalig Einführungsveranstaltungen durchzuführen.

Workflows planen und konfigurieren

Auch wenn es sehr viele Jira-Anwender nicht nutzen, sind die Workflows ein mächtiges Instrument, um Ihre Instanz zu einem professionellen Aufgabenmanagement-System zu machen. Es ist einfach ein Unterschied, ob man einen Fehler behebt oder einen Änderungswunsch eines Kunden erfüllt.

Der Fehler ist ein Störfaktor und muss in der Regel einfach weg. Er kratzt an unserem Image als Qualtätslieferant und nervt. Da braucht es keine komplizierten Freigabeprozesse. Fehler müssen behoben werden. Und zwar schnell.

Wenn ein Kunde einen Änderungswunsch vorschlägt, sieht die Welt schon ganz anders aus. Hier muss erstmal die Architektur des Projekts geprüft werden: Handelt es sich um ein Produkt oder ein Projekt? Zahlt der Kunde nach Aufwand oder einen pauschalen Festpreis? Sowohl Produkte als auch Festpreisprojekte antworten in der Regel eher bürokratisch auf Änderungen: Ist der Vorschlag sinnvoll? Was würde die Umsetzung kosten? Wer beschätzt den Aufwand? Muss das einer validieren? Wer gibt die Umsetzung frei? Muss die Umsetzung abgenommen werden? Muss der Kunde ein zusätzliches Budget zur Verfügung stellen? Muss die Fakturierung angestoßen und überprüft werden? All diese Fragen und insbesondere deren korrekte Einhaltung können mit Hilfe eines Workflows gelöst und beantwortet werden.

Auch Routineprozesse im Unternehmen können hervorragend durch Arbeitsabläufe unterstützt werden. So können später Durchlaufzeiten geprüft und prozessuale Herausforderungen sogar berechnet werden.

Alles haben alle Workflows jedoch gemeinsam: Sie sind für Ihr Unternehmen individuell und müssen einzeln aufgesetzt und konfiguriert werden. Übernehmen Sie nicht einfach ein irgendwelche Standard-Workflows und arbeiten blind damit.

Wir führen mit unseren Kunden einen Workshop durch, in dem wir unsere Vorlagen ansehen, anpassen und dann implementieren. Auch Sie sollten Zeit investieren und sich um eine passgenaue Lösung bemühen. Das zahlt sich langfristig aus.

Tatsächlich ist es sogar eher so, dass es sich rächt, sich nicht zu Beginn schon über Workflows Gedanken zu machen. Bestehend Projekte und Vorgänge darin müssen nämlich lästig und teilweise sogar einzeln konvertiert werden, wenn man Workflows erst später einführt und zuerst keine oder nicht individuelle hatte. Das kann aufwändig und lästig sein. Darüber hinaus können Workflows nicht während der Nutzung in Projekten angepasst werden. Wenn Sie zur Laufzeit eines Projekts an dessen Workflows Änderungen durchführen möchten, müssen Sie den Arbeitsablauf kopieren, anpassen, separat testen und dann in das bestehende Projekt migrieren. Wissen Sie wie das geht?

Leistungen von //SEIBERT/MEDIA

Professionelle Jira-Anwender-Workshops zur Einführung

In einem Anwender-Workshop erarbeitet ein Consultant gemeinsam mit Ihnen und späteren Anwendern systematisch die Grundlagen von Jira. In praktischen Übungen lernen die Teilnehmer Funktionen, Workflows, Anwendungsfälle etc. kennen, die für die tägliche Nutzung von Bedeutung sind und mit denen Anwender täglich in Berührung kommen. Unterstützend zu einem Workshop bei Ihnen vor Ort können zusätzlich Webinare sinnvoll sein. (Mehr Informationen zu den Inhalten für gemeinsame Workshops und eine Vorstudie und unsere konkreten Jira Workshop-Angebote)

Unser Erfahrungswert und unsere Empfehlung: 8h x 140 EUR (1 Workshop vor Ort) = 1.120 EUR + Nebenkosten
Unteres Quartil: 4h x 140 EUR (WebEx Sitzung) = 560 EUR / Oberes Quartil: 16h x 140 EUR (1 Workshop vor Ort und zwei Webinare á 4 Stunden) = 2.240 EUR + Nebenkosten

Erfahren Sie mehr zu den Leistungen zur Etablierung von Jira als Aufgaben-Management-Tool.

Weiterführende Informationen

Zentrales Aufgabenmanagement

Viele Unternehmen geben sich mit mittelmäßigem Projektmanagement, sehr geringer Transparenz und suboptimaler Effizienz im täglichen Tagesgeschäft zufrieden. Teilweise exzellente Strategien und Ziele werden von hervorragend ausgebildeten, hochmotivierten Mitarbeitern nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt. Aber wie? Schauen Sie sich doch mal an, wie Ihr Tagesgeschäft im Unternehmen läuft. Regieren dort auch Excel, Word und PowerPoint gemeinsam mit Outlook-E-Mails. Es gibt zig verschiedene Versionen von all diesen Dateien, die ständig immer wieder geändert per Mail distribuiert werden.

Manche Manager sind regelmäßig selbst überrascht, wie gut die Ergebnisse bei so wenig Struktur, Konsequenz und Effizienz in der operativen Umsetzung werden.

Erfahren Sie mehr zu den Grundlagen und Vorteilen einer zentralen Aufgabenverwaltung

Jira

Die Web-basierte Anwendung JIRA ist das mächtige, etablierte und ausgereifte Bug- und Issue-Tracking-System von Atlassian Software. JIRA erlaubt es, Aufgaben jeder Art (Software-Bugs, Projektaufgaben, Änderungswünsche, Verbesserungen usw.) anzulegen, zu delegieren, zu priorisieren, zu verfolgen, zu prüfen und zu verwalten. Die JIRA-Einführung ermöglicht Unternehmen ein professionelles, systematisches und effektives Fehler-, Aufgaben- und Qualitätsmanagement.

Erfahren Sie hier mehr zu Jira oder stöbern Sie in unseren zahlreichen Fachartikel rund um Jira

Dieser Inhalt wurde zuletzt am 02.11.2018 aktualisiert.

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