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Argumente für und wider den Einsatz von Tools in der agilen Softwareentwicklung

Argumente für den Einsatz von Tools auch in der agilen Softwareentwicklung

  • Jira für Bug-Verwaltung (von jemandem genannt, der Papier-Verfechter ist)
  • Teilnehmer produziert selbst Prozess-Steuerungssoftware und Software-Nutzung ist daher naheliegend
  • Einfache Zuordnung von Aufgaben, z.B. wenn Rückfragen bestehen. Über die History des Tickets ist alles nachvollziehbar.
  • Einfache Dokumentation von Feedbacks von Externen
  • Spezifikation etc. gut hinterlegbar.
  • Verteilte Teams über die ganze Welt
  • Teamübergreifende Koordination wird einfacher. Z.B. für schnellen Überblick des Standes.
  • Abrechnung über die Tickets durch Stundenbuchungen auf die Tickets im Tool
  • Auswertungen über Aufwände
  • Gute Erfahrungen eines Teilnehmers mit sehr großem Bildschirm, Jira+Greenhopper. "Funktioniert gut?" -> "Super!"

Argumente gegen Tools

  • Gute Erfahrungen in der Arbeit mit Story Cards als Backlog.
  • Karteikarten auf Tisch lässt sich einfach und schnell handhaben im Backlog-Management
  • "Kommentar und weg" statt wirklicher Austausch, wenn Zusatzinfo in Tool nachgetragen wird.
  • So viel Info soll gar nicht auf Karten dokumentiert sein, die Kommunikation zwischen Team und PO soll im Vordergrund stehen.
    • beschränkter Platz wird so zum Vorteil
  • GUI-lastige Sachen lassen sich auch in ausgedruckter Form zum Planning mitbringen.
  • Ausreichende Metrics sind auch mit Papier einfach zu ermitteln: Z.B. Story-Burndown oder Task-Burndown
  • Viele Metriken werden überhaupt nicht wirklich genutzt.
  • Die Arbeit im Planning mit Papier sorgt für Beteiligung. PO muss Story auch so vorstellen können. Estimation Game etc. ist möglich.
  • Selbst die Priorisierung des Backlogs ist in Tools mit größeren Backlogs bereits eine Herausforderung. Papier spart ganz viel Komplexität.
  • Performance des Systems kann nervig sein. Wenn jeder Klick dauert.
  • Erstmal Einigung im Prozess erzielen, als sich von vornherein mit einem Tool herumschlagen.
  • Intransparenz, es gehen eher Dinge verloren (Version nicht zugewiesen,…)
  • Taskboard im Büro schafft hohe Sichtbarkeit. Jeder sieht, wie der aktuelle Stand ist. I.d.R. sogar mehrmals pro Tag (Kaffee holen,…).
  • Eine Teilnehmerin berichtet, dass die Team-Zusammenarbeit sogar zurückgegangen ist, nachdem testweise Tool eingesetzt wurde.

Oder beides?

  • Screenshots, URLs etc. im Tool, der "Reminder" an die Story aber am Board visuell.
  • durch Plugins auch realisierbar/vertretbarer Aufwand
  • Hybrid-Lösung sorgt trotzdem für Schmerz. Grobgranulare Erfassung im Board und Details in Papier (Task-Breakdown z.B.) kann helfen.
  • Keine Stichwörter

Dieser Inhalt wurde zuletzt am 20.09.2017 aktualisiert.

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