• Was ist New Work überhaupt? Die Interpretationen und Sichtweisen gehen da ganz schön weit auseinander - von "Mitarbeiterbespaßung als Selbstzweck" bis zum "allein seligmachenden Arbeitskonzept für die komplexe Zukunft".
  • Lars Vollmer sagt: Mein größter "Wrong Turn"! Damit Unternehmen erfolgreich sind, braucht es Wertschöpfung und Lösungen für Kundenprobleme. Vieles, was man im Zusammenhang mit New Work, Arbeit 4.0 oder wie auch immer man es nennen will hört, scheint aber überhaupt nichts mit den Kunden zu tun zu haben. Sollen hier nicht alte interne Referenzen nur durch neue interne Referenzen ersetzt werden? Wo bleibt die externe Referenz, der Kunde?
  • Arbeit direkt und aktiv umgestalten zu wollen - ist das nicht ein Denkfehler? Die Anforderungen kommen immer von außen. Das Drumherum um die Arbeit kann gestaltet werden, aber nicht die Arbeit selbst.
  • Kann man die Unternehmenskultur gezielt beeinflussen und in eine gewünschte Richtung bringen? Die Komplexitäts-Gurus sagen: Nein, Kultur ist nicht gestaltbar, Culture is read-only.
  • Freiwillig eine Veränderung der Führungsstruktur und der Zusammenarbeitskultur starten zu wollen - mit ungewissem Ausgang und ohne unmittelbaren Marktdruck - ist nichts, was Investoren verstehen.
  • Ist das Thema New Work in einem großen Unternehmen oder Konzern nicht verlorene Zeit? Verhalten zu verordnen, hat noch nie funktioniert ("Jetzt vertrau dem mal!"). Und zu probieren, das eine durch das andere zu ersetzen und alles wird gut, eher auch nicht.
  • Wie hilft man Unternehmen konkret auf dem "Weg zu einer neuen Zusammenarbeitskultur"? Etwa durch das ominöse Change-Management? - in Konzernen eine Riesennummer und trotzdem reines (wirkungsloses) Theater.
  • Kicker, Homeoffice, Open Spaces, mehr Teamkompetenzen, freie Zeiteinteilung, freie Urlaubsplanung - mit alldem muss sich das Unternehmen noch längst nicht grundsätzlich gewandelt haben.
  • Welche Rolle spielt Transparenz beim Wandel einer Organisation hin zu mehr Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit?
  • Was antworten wir jemandem, der größtmögliche Transparenz eigentlich für einen Selbstzweck hält? 'Need to know' reicht doch vollkommen aus, um seine Arbeit zu machen. Oder nicht?
  • Ist das eigentliche Hauptziel von New Work das Bestehen am Arbeitsmarkt? Denn auch auf dem reagieren ja Angebt und Nachfrage, und wenn die Mitarbeiter weglaufen, hat das Unternehmen ein Problem.
  • Was an New Work ist wirksam und wichtig für den Erfolg des Unternehmens und was ist eher reines Feelgood?
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Dieser Inhalt wurde zuletzt am 06.02.2017 aktualisiert.

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